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Pest als eine seltsame Krankheit des 14. Jahrhunderts...

ID: 2015-05-27-T-5044
Тезис
ГБОУ ВПО Саратовский ГМУ им. В.И. Разумовского Минздрава РФ

Pest als eine seltsame Krankheit des 14. Jahrhunderts

Ойкин И.В.

Научный руководитель: старший преподаватель Черепко Т.А.

ГБОУ ВПО Саратовский ГМУ им. В.И. Разумовского Минздрава РФ

Кафедра иностранных языков.

Mitte des 14. Jahrhunderts wurden die Menschen in Europa plötzlich von einer seltsamen Krankheit heimgesucht: Sie bekamen Fieber, merkwürdige Beulen am ganzen Körper, und kurz darauf starben sie - einer nach dem anderen. Die Pest war ausgebrochen. Es dauerte lange, bis die Menschen herausfanden, was sie gegen die Ausbreitung der Krankheit tun konnten – und so starb in den ersten fünf bis sechs Jahren etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung.

Die Pest (lateinisch pestis ‚Seuche‘) ist eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Yersinia pestis ausgelöst wird. Sie sehen aus wie kleine plumpe Stäbchen. Sie können im Tierkörper Kapselbildung verursachen. Der Ausbruch dieser Erkrankung ist gegebenenfalls weltweit möglich.

Man unterscheidet vier Erscheinungsformen der Pest: Beulenpest, auch Bubonenpest genannt (griechisch bubo „Beule“), Pestsepsis, Lungenpest sowie die abortive Pest. Bei Pandemien treten alle Formen der Erkrankung auf, am häufigsten jedoch die Beulenpest und die Lungenpest.

Die Pest kann auf verschiedene Weise übertragen werden: Zum einen durch den Biss von mit Krankheitserregern verseuchten Insekten, vorwiegend Flöhen, zum anderen durch Tröpfcheninfektion.

Da im Mittelalter wenig über die Pest bekannt war, wurden zu ihrer Bekämpfung vielfältigste Mittel angewandt: zur „Desinfektion" wurde von Essig, Rauch, Schwefel und Parfum  gebrauch gemacht. Es waren Pestärzte, auch „Schnabeldoktoren". Sie trugen ein langes gewachstes Gewand. Den Kopf bedeckte ein flacher Zylinder und das Gesicht ist durch eine Maske mit einer entenschnabelartigen Ausbuchtung geschützt.

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis der Erreger im Blut, im Sekret der Beulen oder bei der Lungenpest im Auswurf. Das französisch-madagassische Forschungsteam um Suzanne Chanteau vom Institut Pasteur de Madagascar (IPM) hat sowohl für die Lungen- als auch die Beulenpest 2003 einen Schnelltest entwickelt, mit dem sich Antikörper schon innerhalb von 15 Minuten nachweisen lassen. Auswertungsdauer nachweisen.

Behandelt wird die Pest heutzutage mit Antibiotika, und bei frühzeitiger Erkennung bestehen gute Chancen auf Heilung. Eingesetzte Wirkstoffe sind beispielsweise Streptomycin und Chloramphenicol sowie Kombinationen aus Tetracyclinen und Sulfonamiden.

Weitere Maßnahmen, um eine Pestepidemie einzudämmen, sind verbesserte Hygiene, Bekämpfung der Ratten und die Verhinderung des Transports von Ratten auf Schiffen. Da nach dem Tod der Ratten die Flöhe ihren Wirt wechseln, müssen die Menschen mit Insektiziden vor den Flöhen geschützt werden.

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Pest
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